1917. Lenins "Aprilthesen"
Vladimir Lenin, der am 3. April 1917 aus seinem Schweizer Exil nach Petrograd zurückgekehrt war, forderte in seinen sogenannten 'Aprilthesen' den Übergang der Macht in die Hände des Proletariats und des ärmsten Teils der Bauern.
Weiterhin forderte er den Verzicht auf Annexionen und den Bruch mit der Politik der Provisorischen Regierung, die Abschaffung des Kapitals, die Beschlagnahmung des gesamten Grundbesitzes und die Nationalisierung von Banken und Boden, um sie den "Räten" (Sowjets) der Landarbeiter- und Bauerndeputierten zu übergeben.
Mit seinen Aprilthesen hatte Lenin gezeigt, daß er die Erwartungen des Volkes genau einzuschätzen wußte. Mit seiner Forderung nach einem sofortigen Friedensschluß und einer umfassenden und radikalen Bodenreform kam er den Wünschen der Mehrheit der russischen Bauernschaft entgegen.
Weiterhin forderte er den Verzicht auf Annexionen und den Bruch mit der Politik der Provisorischen Regierung, die Abschaffung des Kapitals, die Beschlagnahmung des gesamten Grundbesitzes und die Nationalisierung von Banken und Boden, um sie den "Räten" (Sowjets) der Landarbeiter- und Bauerndeputierten zu übergeben.
Mit seinen Aprilthesen hatte Lenin gezeigt, daß er die Erwartungen des Volkes genau einzuschätzen wußte. Mit seiner Forderung nach einem sofortigen Friedensschluß und einer umfassenden und radikalen Bodenreform kam er den Wünschen der Mehrheit der russischen Bauernschaft entgegen.
